Frauenarbeit

Das Team für Frauenarbeit stellt sich vor:

Mehr als nur ein Frühstück
bei Kaffee und knusprigen Brötchen!
Mehr als am Abend Ratsch und Tratsch!
Interessante Themen und Referate,
amüsante Anspiele und Sketche,
geistige Nahrung und Musik,
genügend Zeit zum Plausch.
Ab und zu in die Ferne schweifen.

Unser Team ist in unserer Kirchengemeinde bemüht,
ein buntes, unterhaltsames und informatives Programm
für Frauen jeden Alters zu bieten.

 


Termine der Frauen- und Familienarbeit:

Rückblick Weltgebetstag 2024

Ein „Band des Friedens“ als Hoffnungszeichen

„…durch das Band des Friedens“ – so war der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2024 aus Palästina überschrieben. Dieser Titel greift den zentralen biblischen Text aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus auf: „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält.“ (Eph 4,3).
Das Team der Frauenarbeit hatte den Gottesdienst vorbereitet und machte die Stimmen der christlichen Frauen aus Palästina und ihre Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit durch Texte und Lieder hörbar. In den gemeinsamen Gebeten und Fürbitten brachten sie die Hoffnung zum Ausdruck, dass Frieden keine Utopie bleibt, sondern Wirklichkeit wird und Verständigung, Versöhnung und Frieden eine Chance bekommen, in Israel und Palästina, im Nahen Osten und auch bei uns in Deutschland.

Im Anschluss an den Gottesdienst lud das Team der Frauenarbeit zum gemeinsamen Beisammensein ein und bot landestypische Spezialitäten an. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher ließen sich die leckeren Gerichte mit Aubergine, Kichererbsen, Couscous und Granatapfel sowie die köstlichen Baklava und Kuchen bei schönstem Wetter innerhalb und außerhalb der Kirche schmecken.

 


Rückblick Frauenfrühstück

Am 28.10.2023 richtete das Team der Frauenarbeit ein weiteres Frauenfrühstück aus. Nach der Begrüßung und einem gemeinsamen Lied stärkten sich die anwesenden Frauen aus Trautskirchen und Umgebung zunächst am reich gedeckten Buffet und tauschten sich bei Kaffee und Tee angeregt aus.

Das Anspiel

 führte zum Thema der achtsamen Kommunikation hin: Ist etwas weder wahr, noch gut, noch notwendig, dann sollte der Mensch keine Energie darauf verwenden.

Im Anschluss daran sprach Monika Scherbaum, Gemeindereferentin und Katechetin aus Wieseth zum Thema „Klatsch und Tratsch – vom guten Umgang mit unseren Worten“. Der Vortrag vermittelte in kurzweiliger Art, was Klatsch und Tratsch ist, wie es vom Wort Gottes her zu beurteilen ist und wie wir lernen können, disziplinierter mit unseren Worten umzugehen. Fragen zur Selbstreflexion und wertvolle Tipps rundeten den Vormittag ab.
Besonderer Dank geht an den Reitclub Trautskirchen, der das Reiterheim für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat.

 

 

 


In der Karwoche gingen wir auf "Tuchfühlung".
Dafür entstanden begreifbare Bilder die uns mitten hinein in die biblischen Erzählungen von Gründonnerstag bis zum Osterfest führten.
Der offene Kirchenraum wurde täglich erneut ins Bild gesetzt:

Gründonnerstag „Der festliche Tisch mit Tuch gedeckt“

Karfreitag „Das Gewand Jesu“

Karsamstag „Das Grabtuch – stilles Gedenken“

Ostern „Hoffnung wächst“

 


Glaube bewegt - Rückblick auf den Weltgebetstag 2023

Mit „Pîng an!“ begrüßten sich heuer die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Weltgebetstagsgottesdienstes in Trautskirchen. So wünschen sich die Menschen in Taiwan, die den diesjährigen Weltgebetstag gestalteten: „Friede sei mit euch!“

Der Inselstaat Taiwan liegt zwischen Japan und den Philippinen vor dem chinesischen Festland und besteht aus einer Hauptinsel sowie über 100 weiteren Inseln. Die einzigartige Geografie des Inselstaats und die klimatischen Bedingungen haben zu einer beträchtlichen Vielfalt an Pflanzenarten geführt.

Der Weltgebetstag aus Taiwan greift den Anfang des Epheserbriefs auf: „Ich habe von eurem Glauben gehört“. Frauen aus Taiwan legen diese Zusage in ihrem Kontext aus. Sie vertrauen auf die „erleuchteten Augen des Herzens“ und lassen uns daran glauben, dass wir die Welt zum Positiven verändern können, denn: Glaube bewegt!

Im Anschluss an den Gottesdienst lud das Team der Frauenarbeit zum gemeinsamen Beisammensein ein und bot landestypische Spezialitäten an.

 


Wandern rund um Trautskirchen, Sonntag 25.09.2022, nach dem Gottesdienst

 


Veranstaltung „Haltestelle Friedhof“
Den Friedhof einmal ganz anders erleben - das ermöglichte das evang. Frauenteam Trautskirchen am Abend des Himmelfahrtssonntag. Zwei Stunden lang konnten die Besucherinnen und Besucher sechs verschiedene Stationen ansteuern, die zum Innehalten und Nachdenken über den Tod und das Sterben einluden. Dabei wurden sie zwischendurch immer wieder von den Liedern des Frauenmusikduos Andrea Schneider und Heidi Fleischmann an Klavier und Querflöte begleitet.
In den Blick fiel dabei zuerst die Feuerschale, die Jutta Höfler vor der Friedhofskapelle entzündet hatte. Mit ihrer Schreibwerkstatt lud sie dazu ein, sich belastende Erfahrungen von der Seele zu schreiben und diese mit Hilfe des Feuers loszulassen. An den Bäumen im hinteren Teil gab es Gedichte zum Mitnehmen und ein persönliches Gesprächsangebot von Eleonore Lang rund um die Blume mit dem Namen „Tränendes Herz“. Angeleitet von Stephanie Bogendörfer konnten direkt am Hauptweg durch den Friedhof sogenannte ewige Lichter kreativ bemalt und beschrieben werden.
In der Friedhofskapelle zeigten Mechthild und Heinz Fouquet mehrmals über den Abend hinweg die beiden Kurzfilme „Leb wohl, lieber Dachs“ und „Ente, Tod und Tulpe“. Die mit Bildungsarbeit im Dekanat Neustadt beauftragte Pfarrerin Heidi Wolfsgruber, die im Anschluss daran das Gespräch moderierte, war sichtlich beeindruckt von der Diskussionsbereitschaft der Teilnehmenden: „Viele haben ganz offen ihre Sicht und ihre Gefühle über das Sterbenmüssen geteilt – und damit alle anderen Anwesenden ermutigt, den eigenen Trost- und Hoffnungsbilder nachzuspüren.“
Für Petra Hecht, die die Geschichten-Station übernommen hatte, erfüllte sich mit der „Haltestelle Friedhof“ ein Herzenswunsch. Sie hatte vor Jahren einmal eine ähnliche Veranstaltung im städtischen Kontext erlebt und sich gefragt, ob sowas nicht auch auf dem Land möglich wäre. Der Zuspruch an Teilnehmenden gab ihr Recht, dass genau solche innovativen Angebote helfen, vertraute Orte wie den dörflichen Friedhof im neuen Licht zu entdecken, und sich auch mit so schweren Themen wie Tod und Sterben zu beschäftigten. Dem pflichtete Heidi Wolfsgruber, die sich am Ende herzlich beim Frauenteam für alles ehrenamtliche Engagement bedankte, bei: „Genau solche offenen Bildungsangebote mit spirituellen Impulsen brauchen wir – bitte mehr davon!“

 


 

Ferner möchten wir auf folgende Online-Angebote aufmerksam machen:

 afg-elkb.de/fortbildung-veranstaltungen/