Das Team für Frauenarbeit stellt sich vor:
Mehr als nur ein Frühstück
bei Kaffee und knusprigen Brötchen!
Mehr als am Abend Ratsch und Tratsch!
Interessante Themen und Referate,
amüsante Anspiele und Sketche,
geistige Nahrung und Musik,
genügend Zeit zum Plausch.
Ab und zu in die Ferne schweifen.
Unser Team ist in unserer Kirchengemeinde bemüht,
ein buntes, unterhaltsames und informatives Programm
für Frauen jeden Alters zu bieten.
Termine der Frauen- und Familienarbeit:
Glaube bewegt - Rückblick auf den Weltgebetstag 2023
Mit „Pîng an!“ begrüßten sich heuer die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Weltgebetstagsgottesdienstes in Trautskirchen. So wünschen sich die Menschen in Taiwan, die den diesjährigen Weltgebetstag gestalteten: „Friede sei mit euch!“
Der Inselstaat Taiwan liegt zwischen Japan und den Philippinen vor dem chinesischen Festland und besteht aus einer Hauptinsel sowie über 100 weiteren Inseln. Die einzigartige Geografie des Inselstaats und die klimatischen Bedingungen haben zu einer beträchtlichen Vielfalt an Pflanzenarten geführt.
Der Weltgebetstag aus Taiwan greift den Anfang des Epheserbriefs auf: „Ich habe von eurem Glauben gehört“. Frauen aus Taiwan legen diese Zusage in ihrem Kontext aus. Sie vertrauen auf die „erleuchteten Augen des Herzens“ und lassen uns daran glauben, dass wir die Welt zum Positiven verändern können, denn: Glaube bewegt!
Im Anschluss an den Gottesdienst lud das Team der Frauenarbeit zum gemeinsamen Beisammensein ein und bot landestypische Spezialitäten an.
Wandern rund um Trautskirchen, Sonntag 25.09.2022, nach dem Gottesdienst
Veranstaltung „Haltestelle Friedhof“
Den Friedhof einmal ganz anders erleben - das ermöglichte das evang. Frauenteam Trautskirchen am Abend des Himmelfahrtssonntag. Zwei Stunden lang konnten die Besucherinnen und Besucher sechs verschiedene Stationen ansteuern, die zum Innehalten und Nachdenken über den Tod und das Sterben einluden. Dabei wurden sie zwischendurch immer wieder von den Liedern des Frauenmusikduos Andrea Schneider und Heidi Fleischmann an Klavier und Querflöte begleitet.
In den Blick fiel dabei zuerst die Feuerschale, die Jutta Höfler vor der Friedhofskapelle entzündet hatte. Mit ihrer Schreibwerkstatt lud sie dazu ein, sich belastende Erfahrungen von der Seele zu schreiben und diese mit Hilfe des Feuers loszulassen. An den Bäumen im hinteren Teil gab es Gedichte zum Mitnehmen und ein persönliches Gesprächsangebot von Eleonore Lang rund um die Blume mit dem Namen „Tränendes Herz“. Angeleitet von Stephanie Bogendörfer konnten direkt am Hauptweg durch den Friedhof sogenannte ewige Lichter kreativ bemalt und beschrieben werden.
In der Friedhofskapelle zeigten Mechthild und Heinz Fouquet mehrmals über den Abend hinweg die beiden Kurzfilme „Leb wohl, lieber Dachs“ und „Ente, Tod und Tulpe“. Die mit Bildungsarbeit im Dekanat Neustadt beauftragte Pfarrerin Heidi Wolfsgruber, die im Anschluss daran das Gespräch moderierte, war sichtlich beeindruckt von der Diskussionsbereitschaft der Teilnehmenden: „Viele haben ganz offen ihre Sicht und ihre Gefühle über das Sterbenmüssen geteilt – und damit alle anderen Anwesenden ermutigt, den eigenen Trost- und Hoffnungsbilder nachzuspüren.“
Für Petra Hecht, die die Geschichten-Station übernommen hatte, erfüllte sich mit der „Haltestelle Friedhof“ ein Herzenswunsch. Sie hatte vor Jahren einmal eine ähnliche Veranstaltung im städtischen Kontext erlebt und sich gefragt, ob sowas nicht auch auf dem Land möglich wäre. Der Zuspruch an Teilnehmenden gab ihr Recht, dass genau solche innovativen Angebote helfen, vertraute Orte wie den dörflichen Friedhof im neuen Licht zu entdecken, und sich auch mit so schweren Themen wie Tod und Sterben zu beschäftigten. Dem pflichtete Heidi Wolfsgruber, die sich am Ende herzlich beim Frauenteam für alles ehrenamtliche Engagement bedankte, bei: „Genau solche offenen Bildungsangebote mit spirituellen Impulsen brauchen wir – bitte mehr davon!“
In der Karwoche gingen wir auf "Tuchfühlung".
Dafür entstanden begreifbare Bilder die uns mitten hinein in die biblischen Erzählungen von Gründonnerstag bis zum Osterfest führten.
Der offene Kirchenraum wurde täglich erneut ins Bild gesetzt:
Gründonnerstag - "Der festliche Tisch mit Tuch gedeckt. Das Abendmahl".
Karfreitag - "Das Gewand Jesu. Die Welt ins Gebet nehmen".
Karsamstag - "Das Grabtuch - still gedenken".
Ostern - "Eine Welt aus Licht! Das Leben siegt".
Rückblick auf den Weltgebetstag 2022
Der Weltgebetstag wurde heuer von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet und stand unter dem Motto „Zukunftsplan Hoffnung“. Weltweit blicken die Menschen momentan mit Verunsicherung in die Zukunft. Nachdem unser Leben seit langem von der Corona-Pandemie bestimmt ist, kommen angesichts des Krieges in der Ukraine neue Ängste in uns hoch.
Trost und Hoffnung finden wir im Bibeltext Jeremia 29,11-14, der schon lange vor diesen Ereignissen als Spruch für den Weltgebetstag 2022 ausgewählt wurde, aber nicht treffender sein könnte: Ich weiß, was ich mit euch vorhabe, Pläne des Friedens und nicht des Unglücks; ich will euch Zukunft und Hoffnung geben. Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, werde ich euch hören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden; ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, werde ich mich von euch finden lassen. Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…
Im Gottesdienst am 6. März 2022 stellte das Team der Frauenarbeit die drei Länder aus dem Vereinigten Königreich vor, nahm die Themen Armut, Einsamkeit und Missbrauch auf und erzählte von den Spuren der Hoffnung, die die Frauen für sich entdeckt hatten. Die zentrale Botschaft des Weltgebetstags, Samen der Hoffnung auszusäen, wurde im Gottesdienst ganz wörtlich umgesetzt: Alle Besucherinnen und Besucher erhielten Samenkörner, die hoffentlich bald als sichtbare Spuren der Hoffnung in unseren Gärten blühen.
Wandern rund um Trautskirchen, Sonntag 26.09.2021, 10:30 Uhr
Vor einigen Tagen hat das Team für Frauenarbeit in Trautskirchen mit
einer ungewöhnlichen Aktion begonnen. Wir haben an verschiedene
Menschen, die wir besonders gernhaben oder die traurig wirkten,
Schmunzelsteine verschenkt. Ziel ist es, die Freude in unserem Leben
wieder größer werden zu lassen. Lassen Sie sich überraschen, ob ein
Schmunzelstein auch Sie erreicht. Jeder darf mitmachen!
Da coronabedingt derzeit persönliche Treffen schwierig sind, möchten wir auf folgende Online-Angebote aufmerksam machen:
afg-elkb.de/fortbildung-veranstaltungen/